Monero Mining: So funktioniert das XMR Mining unter Linux

Monero Mining unter Linux
Vermischtes

Mittlerweile gibt es viele verschiedene Kryptowährungen am Markt, von denen zumindest eine Handvoll auch sehr bekannt sind. Allen voran natürlich auch der Bitcoin, der von einem Rekordhoch zum nächsten jagt. Ebenfalls wichtig und unter den interessanten Aufsteigern zu finden, ist die Kryptowährung Monero (XMR), die sehr auf Datenschutz setzt. Kein Wunder also, das Monero Mining aktuell sehr beliebt ist.

Möglichkeiten irgendwie mit Kryptowährungen zu handeln, gibt es viele. Die einen gehen den Weg über Handelsplattformen wie Profit Builder, die anderen versuchen sich hingegen direkt am Mining. Das ist auch bei Monero möglich und dafür kann eigentlich jedes System genutzt werden. Auch unter Linux ist XMR Mining machbar. Im Artikel gibt es mehr dazu zu erfahren, wie das funktionieren kann.

Monero – Kryptowährung mit Fokus auf Datenschutz

Die Monero Kryptowährung Bereits seit 2014 ist Monero (XMR) mit am Markt vertreten. Was den Dollarpreis angeht, kann Monero nicht mit dem Bitcoin mithalten, hat dafür aber derzeit auch ganz eigene Vorzüge. Monero wird derzeit im Bereich von rund 290 US-Dollar gehandelt, hatte aber im Mai dieses Jahres auch schon den Höchststand von ungefähr 516 US-Dollars erreicht. Auch diese Kryptowährung basiert auf der Blockchain-Technologie, die sich aber in einem wichtigen Punkt vom Bitcoin unterscheidet. Datenschutz und Privatsphäre werden wesentlich größer geschrieben. So werden auch diese Daten verschlüsselt, sodass nicht einfach nachvollzogen werden kann, von wem die Transaktionen stammen. Monero ist übrigens ein Esperanto Begriff und bedeutet übersetzt nichts anderes als Münze.

Jeder kann in das XMR Mining einsteigen

Jeder kann in das XMR Mining einsteigen Es gibt unterschiedliche Wege, wie man in den Besitz von Monero kommen kann. Ein einfacher Weg besteht letztendlich einfach darin, Handelsplattformen zu nutzen, auf denen auch Monero im Umlauf ist. Auf diese Weise kann Monero zu einem möglichst geringen Kurs gekauft und später auch wieder zu einem höheren Preis verkauft werden. Eine andere Option stellt das Mining dar, das bei Monero auch noch lohnend sein kann, weil die Währung eben noch nicht so hoch im Kurs steht. Zum Mining braucht es natürlich eine gewisse Ausrüstung, prinzipiell ist es aber mit allen Systemen möglich. Auch unter Linux kann XMR Mining betrieben werden.

Wenn von Mining die Rede ist, dann muss hierbei nicht die Spitzhacke hervorgeholt werden, um in irgendeiner Mine nach Erzen zu suchen. Mining ist heute eher der Vorgang des Berechnens von Konsensmechanismen bei Kryptowährungen, für die es Belohnungen gibt. Im eigentlichen Sinne wird also gar nicht ein Anteil der Währung geschürft, sondern die Blockchain erweitert, wofür eine erfolgreiche Berechnung eben entsprechend mit einem Anteil der Währung belohnt wird. Technischen ähneln sich hier also auch Monero und der Bitcoin. Und unterm Strich braucht es für Berechnungen einen Computer, wobei der Hauptfokus für die Rechenleistung in der GPU oder CPU liegt.

Ein Vorteil von Monero zum Bitcoin liegt darin, dass tatsächlich jeder in das Mining eintreten kann, weil zu kostenintensive GPUs nicht unbedingt belohnt werden. Beim Bitcoin ist der im Vorteil, der die meiste Rechenleistung aufbringen kann, was natürlich auch Geld kostet. Das ist bei Monero nicht der Fall, weshalb zum einen auch der Rechner zu Hause mit Linux genutzt werden kann und zum anderen die Kryptowährung tatsächlich noch viel stärker dezentralisiert bleibt.

Wie funktioniert Monero-Mining unter Linux?

Mining nach Monero kann mit dem heimischen Linux Computer ausgeführt werden. Tendenziell geht das mit jedem System. Wichtig ist neben der CPU die entsprechende Software, die heruntergeladen und installiert werden kann. Das Mining selbst ist kein allzu großer Aufwand und kann nebenher betrieben werden. Der wichtige Punkt liegt aber in der Rentabilität. Gemeint ist damit, dass eben die durch das Mining gemachten Einnahmen die dafür getätigten Ausgaben überwiegen müssen, da es sonst nur wenig Sinn ergibt, überhaupt damit anzufangen. Wer an einem Mining-Pool teilnimmt, der muss eventuell Gebühren mit einberechnen. Der Vorteil sind dagegen aber regelmäßige Gewinne, die als einzelner XRM Miner vielleicht nicht so garantiert werden können.

In jedem Fall aber fallen Kosten für die Hardware und den verbrauchten Strom an. Mining lässt die Hardware ordentlich warm laufen und entsprechend wird auch Energie benötigt. Ist die Hash-Rate der Hardware, also letztendlich der Wert dessen, was tatsächlich beim Mining herauskommen kann, niedriger als diese Kosten, wird es schlichtweg ein Verlustgeschäft. Bevor es also mit dem Monero Mining unter Linux losgeht, kann es sich empfehlen, einen Monero Mining Rechner zu benutzen. Hierbei kann errechnet werden, was mit einer bestimmten Hardware tatsächlich möglich ist.

Fazit zum Monero Mining

Wer nicht nur bei der ganz großen und bekannten Kryptowährung Bitcoin schauen möchte, dem stehen einige Alternativen offen. Dazu gehört auch Monero, die seit 2014 verfügbar ist. Monero punktet dabei auch mit einem wichtigen Merkmal, denn der Privatsphäre wird ein viel höherer Stellenwert als beim Bitcoin zugesprochen. Ein weiterer Vorteil ist, dass jeder in das XMR Mining einsteigen kann. Dafür kann auch ein Linux System genutzt werden, das entsprechend mit GPU und CPU ausgestattet ist. Stimmen die Komponenten, kann sich eine Rentabilität ergeben. Dabei kann auch zwischen einzelnem Mining und der Teilnahme an einem Mining-Pool unterschieden werden. Insofern ist Monero auch wesentlich zugänglicher als manch andere Kryptowährung am Markt.