Whatsapp schaltet ab im Mai – Welche Handys sind betroffen?
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Am 5. Mai 2025 stellt WhatsApp den Support für eine Reihe älterer Smartphones ein, weil neue technische Standards höhere Anforderungen stellen. Dadurch verschärft sich die Lage für Geräte, die seit Jahren keine Systemupdates mehr erhalten und Sicherheitslücken mittragen. Gleichzeitig verschiebt Meta den Fokus stärker auf moderne Funktionen, die auf veralteter Hardware nicht mehr zuverlässig laufen.
Betroffen sind vor allem Modelle mit alten Android– oder iOS-Versionen, die grundlegende Sicherheitsmechanismen nicht mehr erfüllen. Dadurch verliert eine spürbare Anzahl an Nutzern den Zugang zu Nachrichten, Gruppen und Backups. Zudem steigt das Risiko, dass persönliche Daten ohne notwendigen Schutz verbleiben, weil Sicherheitsupdates fehlen.
Warum wird WhatsApp abgeschaltet – technische und strategische Gründe
Viele ältere Smartphones arbeiten noch mit Betriebssystemen, die längst keine Sicherheitsupdates mehr bekommen und dadurch bekannte Schwachstellen offen lassen. WhatsApp reagiert darauf, weil neue Verschlüsselungsfunktionen und stabilere Protokolle nur auf modernen Systemen zuverlässig laufen. Außerdem steigt der technische Aufwand, wenn ein Dienst immer mehr historische Versionen berücksichtigen muss. Dadurch entstehen Fehlerquellen, die sich nur schwer kontrollieren lassen. Zusätzlich erschwert alte Hardware die Umsetzung neuer Sicherheitsmechanismen, wodurch sich Risiken im Nachrichtenverkehr erhöhen könnten.
Aus wirtschaftlicher Sicht bündelt Meta seine Ressourcen stärker auf aktuelle Betriebssysteme, um neue Funktionen schneller und konsistenter einzuführen. Die Unterstützung veralteter Plattformen verlangsamt diesen Prozess und bindet Technikteams an Bereiche, die kaum Wachstum bringen. Außerdem erleichtert eine klarere Gerätebasis die langfristige Planung, weil Entwicklungen nicht ständig auf Kompromisse Rücksicht nehmen müssen. Dadurch entsteht ein strukturierterer Update-Zyklus, der den Dienst insgesamt stabiler macht. Gleichzeitig gewinnt Meta Spielraum, um künftige Funktionen wie KI-Features verlässlicher in die App zu integrieren.
Welche Handys und Betriebssysteme sind betroffen

Weltweit laufen nach Schätzungen immer noch viele Dutzend Millionen Smartphones auf solchen älteren Versionen. In Deutschland betrifft das vor allem Nutzer, die selten ihr Handy erneuern – etwa auf dem Land oder mit eingeschränktem Budget. Das heißt: Eine spürbare Zahl von Menschen könnte in wenigen Tagen ohne WhatsApp dastehen. Für sie bricht ein wichtiger Kommunikationskanal weg, wenn sie nicht vorher wechseln. Gerade Familien oder Gruppen mit älteren Geräten sollten das ernst nehmen und jetzt prüfen, ob ihr Handy kompatibel bleibt.
Risiken und Konsequenzen für Nutzer

Gleichzeitig erhöht sich das Sicherheitsrisiko, weil veraltete Systeme keine Updates mehr erhalten und bekannte Schwachstellen offen bleiben. Dadurch greifen einzelne Schadprogramme leichter auf Daten zu, die eigentlich geschützt sein sollten. Außerdem verhindert die fehlende Aktualisierung, dass WhatsApp neue Schutzmechanismen ausspielt, die Angriffe erschweren könnten.
Was ist Meta AI in WhatsApp?

Der Ausbau solcher Funktionen zeigt, warum Meta ältere Geräte nicht mehr unterstützt und stattdessen ein engeres technisches Fundament bevorzugt. KI-Modelle benötigen mehr Rechenleistung und aktuelle Sicherheitsprotokolle, die alte Betriebssysteme nicht liefern. Außerdem führt ein breites Spektrum an Altgeräten zu Problemen, weil sich neue Funktionen dann oft nur eingeschränkt integrieren lassen.
Was Nutzer jetzt tun sollten – Optionen und Handlungsempfehlungen

Gleichzeitig hilft es, alle Chats zu sichern und wichtige Dateien zu exportieren, bevor der Support endet. Dadurch bleiben Fotos, Notizen und Sprachaufnahmen erhalten, selbst wenn WhatsApp auf dem alten Gerät komplett ausfällt. Außerdem stehen alternative Dienste bereit, die auch auf älteren Systemen funktionieren und den Kontakt zu Freunden oder Familie offen halten.
Whatsapp schaltet ab im Mai: das Fazit
